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    Guacamayas

    Seit den 70er Jahren bevölkern die Gelbbrust-Aras (Ara ararauna) die Parks und Grünflächen der Stadt. Im Laufe der Jahrzehnte haben viele dieser wilden Tiere ihre Scheu vor dem Menschen abgelegt und statten den Caraqueños regelmäßige Besuche ab.

    Natürlich nicht ohne Gegenleistung: Sonnenblumenkerne (bitte keine Kürbiskerne für diese verwöhnten Kerlchen), Cambúr (Banane) und Plátano (Kochbanane) stehen hoch im Kurs. Ganz zur Not darf es auch mal ein trockener Butter- oder Sodakeks sein.

    Heimisch ist der Gelbbrust-Ara ursprünglich im Delta Amacuro. Wie er nach Caracas gekommen ist, ist Stoff zahlreicher Legenden.

    Die bunt-gefiederten Verwandten sind deutlich seltener und heißen Ara macao. Sie stammen aus dem Tiefland der Llanos und dem Amazonasbecken.

    Besuchszeiten: Morgens zwischen 6 und 8 Uhr; nachmittags zwischen 16 und 18 Uhr. An Wochenenden und in den  Ferien geht es zum Nachbarn.

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